Volker Kauder
1. Vorsitzender Bodensee Kreis e. V.
Ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages (1990 - 2021)
Initiator und Moderator des Gesprächsforums
Volker Kauder wurde 1949 in Hoffenheim geboren und verbrachte Kindheit und Schulzeit in Singen am Hohentwiel. Nach dem Wehrdienst in Immendingen und Jurastudium in Freiburg war er stellvertretender Landrat in Tuttlingen.
Von 1975 bis 1991 war Volker Kauder Pressesprecher und Mitglied des Vorstandes der CDU Südbaden. Von 1984 bis 1986 war er Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Tuttlingen und überdies von 1985 bis 1999 Vorsitzender des CDU Kreisverbandes Tuttlingen. 1991 wurde Volker Kauder Generalsekretär der baden-württembergischen CDU. Mit dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Erwin Teufel im April 2005 gab er dieses Amt ab.
Er war Mitglied des Deutschen Bundestages von 1990 bis 2021 und von 2005 bis 2018 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und damit der am längsten amtierende in der Geschichte der Fraktion.
Von Januar bis Dezember 2005 war Volker Kauder Generalsekretär der CDU.
„Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Religionsgruppe“, betont Volker Kauder. Seit Jahrzehnten setzt er sich für, vornehmlich in islamischen Ländern, verfolgte Christen ein.
2009 erhielt er eine Privataudienz bei Papst Benedikt XVI. Wegen seines Einsatzes für verfolgte Christen erhielt er im September 2010 den Medienpreis Goldener Kompass des evangelikal orientierten Christlichen Medienverbundes KEP.
2015 zeichnete Papst Franziskus Volker Kauder für sein Engagement für verfolgte Christen mit dem Päpstlichen Gregoriusorden aus.
Volker Kauder ist 1. Vorsitzender des Bodensee Kreis e. V.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans-Werner Sinn
Ökonom, emeritierter Präsident am ifo Institut, München
Hans-Werner Sinn war Hochschullehrer und von 1999 bis 2016 Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. In seinem wissenschaftlichen Werk widmet er sich der deutschen Vereinigung, dem Euro, dem Klimawandel sowie den wirtschaftspolitischen Entscheidungen in einer Vielzahl von Beiträgen.
Nach dem Gymnasium in Bielefeld und dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Westfalen) von 1967 bis 1972 wechselte Sinn an die Universität Mannheim, an der er 1978 promoviert wurde und sich 1983 habilitierte.
Von Juli 1984 bis Februar 1994 war Sinn Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Versicherungswissenschaft, an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Danach wechselte er auf den Lehrstuhl für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft, auf dem er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2016 das finanzwissenschaftliche Curriculum unterrichtete. 2016 war er Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz in Dresden. Er war zwei Jahre lang Professor an der University of Western Ontario in Kanada. Seit 1988 ist Sinn zudem Honorarprofessor an der Universität Wien. Von 1997 bis 2000 war er Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik, des Fachverbandes der deutschsprachigen Ökonomen, den er grundlegend reformierte.
Sinn gründete im Jahr 1991 das Center for Economic Studies (CES) der Ludwig-Maximilians-Universität, dessen Aufgabe im Wesentlichen darin bestand, internationale Gastwissenschaftler an die volkswirtschaftliche Fakultät zu holen. Auf der Basis des CES gründete er das erste für alle Doktoranden der Fakultät verpflichtende Graduiertenprogramm für Volkswirte in Deutschland. Im Jahr 1999 schuf er zusammen mit dem ifo Institut, dessen Präsidentschaft er im gleichen Jahr übernahm, im Rahmen der CESifo GmbH das internationale CESifo-Forschernetzwerk.
Ab Februar 1999 war Sinn Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. Das Institut erhielt während seiner Amtszeit eine dezentrale Struktur mit acht Bereichsleitern, die bei reduziertem Deputat als Professoren zugleich der volkswirtschaftlichen Fakultät der LMU zugeordnet sind. Unter seiner Leitung wurde das Institut im Januar 2010 von einer Serviceeinrichtung (Einrichtung, die überwiegend wissenschaftliche Infrastrukturaufgaben wahrnimmt) zu einer Forschungseinrichtung rückumgewandelt. Im März 2016 endete Professor Sinns Tätigkeit als ifo-Präsident. Seit 2017 ist er „ständiger Gastprofessor“ an der Universität Luzern.
Prof. Dr. Renate Köcher
Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD)
Studium der Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Publizistik in Mainz und München. Danach Eintritt in das Institut für Demoskopie Allensbach, seit 1988 Geschäftsführerin des Instituts.
Ab 2002 Mandate in mehreren Aufsichtsräten wie BASF, Allianz, BMW, Bosch, Infineon, Nestlé Deutschland sowie Mitgliedschaften in den Universitätsräten Mannheim und Konstanz.
Mitglied im Senat und Kuratorium der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und im Senat der Leopoldina.
Regelmäßige publizistische Tätigkeit für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel
Vorsitzender des Vorstandes und CEO Automotive Röchling SE & Co. KG
Professor Knaebel wurde 1968 in Stuttgart geboren und hat in Ulm, Tübingen und an der Yale University in New Haven, USA, Medizin studiert. Nach Abschluss des Studiums und Promotion im Jahre 1995 begann er im selben Jahr seine ärztliche Tätigkeit an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, wo er zwölf Jahre lang tätig war, hiervon die letzten fünf Jahre als Oberarzt, und sich 2006 habilitierte. Im Rahmen seiner klinisch-wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigte er sich intensiv mit dem Thema der klinischen Studien in der Chirurgie und baute das „Klinische Studienzentrum Chirurgie (KSC)“ an der Chirurgischen Uniklinik in Heidelberg sowie das Studienzentrum der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (SDGC) seit 2001 maßgeblich mit auf. Zwischen 2004 und 2006 absolvierte er ein Studium zur Erreichung eines „Master of Business Administration“ (MBA) an der Universität Salzburg, welches er im Juni 2006 mit Auszeichnung abschloss.
Von Januar 2007 bis April 2017 war Professor Knaebel bei der B. Braun Melsungen AG beschäftigt, wo er zunächst die Leitung der Abteilung Clinical Science der Sparte Aesculap übernahm und Mitglied der Spartenleitung wurde. Im März 2008 wurde Professor Knaebel in die Geschäftsleitung der Aesculap AG & Co. KG berufen und am 06.05.2008 als Mitglied des Vorstands der Aesculap AG bestellt. Von April 2009 bis April 2017 war er Vorsitzender des Vorstandes der Aesculap AG und vertrat somit die Sparte Aesculap als Mitglied des Vorstandes der B. Braun Melsungen AG. Im Oktober 2017 trat Professor Knaebel als stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und Vorstand für den Bereich Medizin in die Röchling Gruppe ein, übernahm im Januar 2018 den Vorstandsvorsitz der Röchling SE & Co. KG und vertritt die Unternehmensbereiche Automotive und Medical im Konzernvorstand.
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ist Professor Knaebel auch weiterhin wissenschaftlich, publikatorisch und in der chirurgischen Lehre aktiv, sodass die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ihn 2010 zum außerplanmäßigen Professor ernannt hat.
Prof. Dr. Jana Koehler
Deutsch-schweizerische Informatikerin auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz
Sie lehrte von September 2010 bis Januar 2019 am Department Informatik der Hochschule Luzern und ist seit Februar 2019 Leiterin des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche
Intelligenz (DFKI).
Professorin Koehler studierte Informatik und Wissenschaftstheorie in Berlin. Von 1990 bis 1993 arbeitete sie unter Wolfgang Wahlster im Projekt „Planbasierte Hilfesysteme“ am DFKI in Saarbrücken und wurde 1994 mit einer Dissertation zur „Wiederverwendung von Plänen in deduktiven Planungssystemen“ promoviert. Sie blieb bis 1996 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFKI und war anschließend bis 1999 Assistentin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo sie sich bei Bernhard Nebel habilitierte.
Im Anschluss wurde Professorin Koehler Projektleiterin beim Schweizer Aufzughersteller Schindler AG und war von 2001 bis zu ihrer Berufung an die Hochschule Luzern im Jahr 2010 Forscherin und
Managerin bei IBM Research Zurich in Rüschlikon.
Am 1. Februar 2019 übernahm sie in Nachfolge ihres Doktorvaters Wolfgang Wahlster die Leitung des DFKI und den Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz an der Universität des Saarlandes.
Prof. Dr. Hartmut Rosa
Deutscher Soziologe und Politikwissenschaftler
Professor Rosa lehrt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er ist Direktor des Max-Weber-Kollegs der Universität Erfurt und Mitherausgeber der Fachzeitschrift Time & Society sowie des Berliner Journals für Soziologie.
Nach seinem Magisterstudium der Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau war Professor Rosa wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft III der Universität Mannheim (1996–1997) und als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1997–1999) tätig. 2004 habilitierte er sich dort mit der Studie „Soziale Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne für Soziologie und Politikwissenschaft“.
2005 wurde Hartmut Rosa zum Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an die Friedrich-Schiller-Universität Jena berufen. Hier ist er seit 2011 Sprecher der DFG-geförderten Kollegforschergruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung (Postwachstumsgesellschaft)“, die sich mit Wachstumskritik befasst.
Im September 2013 begleitete Professor Rosa den Bundespräsidenten Joachim Gauck als Staatsgast auf dessen Frankreichreise. Seit Oktober 2013 ist Rosa Direktor des Max-Weber-Kollegs für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt.
Prof. Dr. med. Giovanni Maio, M.A. phil.
2. Vorsitzender Bodensee Kreis e. V.
Deutscher Mediziner, Philosoph, Medizinethiker und Universitätsprofessor für Bioethik in Freiburg im Breisgau
Abgeschlossene Studien der Philosophie und Medizin, nach langjähriger internistisch-klinischer Tätigkeit und anschließender Assistentenzeit an medizintheoretischen Instituten Habilitation für Ethik in der Medizin (Juli 2000), 2002 Berufung in die Zentrale Ethik-Kommission für Stammzellenforschung durch die Bundesregierung, 2004 Ruf auf die C4-Professur für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Uni Bochum, 2004 Ruf auf die C4-Professur für Geschichte und Ethik der Medizin der RWTH Aachen, 2005 Ruf auf das Ordinariat für Biomedizinische Ethik der Universität Zürich. 2005 Ruf auf die Universitätsprofessur für Bioethik/Medizinethik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (angenommen). Direktoriumsmitglied des Interdisziplinären Ethik-Zentrums Freiburg. Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Mitglied des Ausschusses für ethische und juristische Grundsatzfragen der Bundesärztekammer.
Prof. Dr. jur. Florian Möslein
Rechtswissenschaftler und Ökonom mit Fokus auf Rechtsfragen der Digitalisierung und des sozialen Unternehmertums
Vor seiner Tätigkeit in Marburg war er als Professor an der Universität Bremen und als Assistenzprofessor an der Universität St. Gallen tätig. Geboren 1971, schloss Professor Florian Möslein 1998 sein Studium an der Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München ab, nachdem er 1996 an der Universität Paris den Abschluss „licence en droit“ erworben hatte. Neben seinem juristischen Studium hat Professor Florian Möslein Betriebswirtschaftslehre studiert und 1997 mit dem Titel „Diplom-Kaufmann“ abgeschlossen.
Darüber hinaus erwarb er einen LL.M.-Abschluss in Internationalem Wirtschaftsrecht an der University of London (1999) und einen Doktortitel der Universität
Hamburg (2007).
Er hat sich zudem als Rechtsanwalt nach deutschem Recht qualifiziert (2001, Zweites Staatsexamen). In den Jahren 2007/2008 war er Jean-Monnet-Fellow am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz (Italien). Professor Florian Möslein wurde als Visiting Fellow von den Universitäten Sydney und Melbourne (Australien, 2011) sowie von den Universitäten Berkeley und Stanford (USA, 2014) eingeladen. Zuletzt war er als Global Fellow an der New York University tätig (USA, 2019).
Seine Forschungsschwerpunkte betreffen Rechtsfragen der Digitalisierung und des sozialen Unternehmertums, Regelsetzungsfragen, Corporate Governance sowie Europäisches Privatrecht. Er hat Bücher unter anderem zu Finanzinnovationen (2014), zu Fragen privater Macht (2016), zum Recht der FinTechs (2019), zu Regelsetzung im Privatrecht (2019) sowie zu Innovation und Vertragsrecht (2020) herausgegeben und Monographien zum Gesellschafts- und Übernahmerecht sowie zu dispositivem Recht verfasst und zahlreiche Artikel und Handbuchbeiträge veröffentlicht.
Prof. Dr. Horst W. Opaschowski
Deutscher Erziehungswissenschaftler, Zukunftsforscher und Berater für Politik und Wirtschaft
Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten Bonn und Köln wurde er 1968 zum Dr. phil. promoviert.
1973 entwickelte er im Auftrag der Bundesregierung eine freizeitpolitische Konzeption. Von 1975 bis 2006 war er Hochschullehrer und Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. 1979 gründete er das BAT Freizeit-Forschungsinstitut. 2007 wurde das BAT Freizeit-Forschungsinstitut in die Stiftung für Zukunftsfragen umgewandelt, deren Wissenschaftlicher Leiter Professor Opaschowski bis Ende 2010 war.
2014 gründete er mit seiner Tochter Irina Pilawa das Opaschowski Institut für Zukunftsforschung (O.I.Z) in Hamburg. Seine Themenschwerpunkte liegen im Bereich der empirischen Gesellschafts- und Zukunftsforschung.
Unter Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) war er wissenschaftlicher Mitarbeiter. Unter Kanzler Helmut Kohl (CDU) war er als wissenschaftlicher Gutachter tätig und als Berater von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) regte er Zukunftskonferenzen und
Bürgerdialoge an.
In Kooperation mit dem weltweit tätigen Ipsos-Institut führt er seit 2011 vierteljährlich den Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland (NAWI-D) durch. Opaschowski ist Autor des Buches „Deutschland 2030“. 2020 veröffentlichte er die repräsentative Studie „Die semiglückliche Gesellschaft. Das neue Leben der Deutschen auf dem Weg in die Post-Corona-Zeit“.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Huber
Theologe, ehem. Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, Berlin
Professor Wolfgang Huber, geboren 1942 in Straßburg, wuchs in Falkau im Schwarzwald und in Freiburg in einer Juristenfamilie auf. Nach dem Studium der Theologie (1960–66) war er zunächst Pfarrer in Württemberg (1966–68), danach wissenschaftlicher Referent und stellvertretender Leiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg (1968–80). 1980–84 war er Professor für Sozialethik in Marburg, 1984–94 für Systematische Theologie (Ethik) in Heidelberg. 1989 nahm er eine Gastprofessur in Atlanta/Georgia wahr; seit 1995 ist er Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität und der Universität Heidelberg, seit 2013 in Stellenbosch/Südafrika. Er erhielt eine Reihe von Ehrenpromotionen und anderen Auszeichnungen.
1993 wurde er zum Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg (seit 2004 einschließlich der schlesischen Oberlausitz) gewählt und nahm dieses Amt von 1994 bis 2009 wahr. Von 1997 bis 2009 war er zugleich Mitglied des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), seit 2003 als dessen Vorsitzender. Er ist bis heute Dechant des Domstifts Brandenburg und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Garnisonkirche Potsdam.
Von 2001 bis 2003 war er Mitglied des Nationalen und von 2010 bis 2014 des Deutschen Ethikrats. Er nimmt nach wie vor mehrere Gremienmitgliedschaften wahr.
Professor Wolfgang Huber war seit 1990 Sprecher des Herausgeberkreises für die Neuausgabe der Werke Dietrich Bonhoeffers, die in vollem Umfang auch ins Englische und in Teilen in zumindest 26 weitere Sprachen übersetzt wurde (vgl. auch die Monographie Dietrich Bonhoeffer – Auf dem Weg zur Freiheit. Ein Porträt, 3. Aufl. München 2020). Ein Schwerpunkt seiner publizistischen Arbeit liegt im Bereich der Ethik (vgl. Ethik. Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod, 3. Aufl. München 2016 und Handbuch der Evangelischen Ethik, gemeinsam herausgegeben mit Torsten Meireis und Professor Hans-Richard Reuter).
Professor Wolfgang Huber ist seit 1966 verheiratet mit Kara Huber; sie haben drei erwachsene Kinder und sechs Enkelkinder.
Dr. Christian E. Edye
Rechtsanwalt
Dr. Edye wurde am 28. März 1957 in Hamburg geboren.
Nach dem Studium in Hamburg und New York folgte die Promotion zum Dr. jur.
Von 1990 bis 2001 Deutsche Anwaltssozietät (04/2001 Zusammenschluss mit Latham & Watkins), Equity Partner und ab 2001 bis 2018 Rechtsanwalt Latham & Watkins LLP in Hamburg. Internationale Anwaltssozietät, Equity Partner, Corporate Department mit Schwerpunkt nationale und internationale Private Equity und M&A Transaktionen, Gesellschaftsrecht, Reorganisation von Unternehmen.
Prof. Dr. Heinz-Uwe Dettling
Partner und Leiter der Rechtsberatung im Bereich Life Science Law GSA / Ernst & Young Law GmbH
Beruflicher Werdegang:
- Seit 01.02.2018 Partner bei EY, Head of Life Science Law-Teams in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz
- Seit 2011 Privatdozent an der Universität Hohenheim für Gesundheitswirtschaftsrecht
- Seit 2006 Mitglied des Rechtsausschusses des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller e. V. (BAH)
- 1993 bis 31.01.2018 Rechtsanwalt in Stuttgart (Oppenländer Dolde Oesterle & Partner, 1998 Gründungspartner von OPPENLÄNDER Rechtsanwälte)
Projekterfahrung (Auszug):
– Jahrzehntelange Beratung und Vertretung von Unternehmen im Bereich M&A, Life Sciences und Health Care
– Mitherausgeber und Kommentator des Kommentars Dettling/Gerlach, Krankenhausrecht, 2. Aufl. 2018 (C.H.Beck)
– Mitherausgeber und Kommentator des Kommentars Zuck/Dettling, Arzneimittelgesetz, 1. Aufl. 2020 (Carl Heymanns Verlag)
– Autor von über 100 Aufsätzen zum Gesundheitsrecht.
Prof. Dr. Joachim Weimann
Fakultät für Wirtschaftswissenschaft (FWW)
Lehrstuhl VWL, insb. Wirtschaftspolitik